Am Freitag, den 29.12.2023, trafen sich die Fachhelfer bereits sieben Uhr und fuhren mit zwei Booten an die Elbe. Dabei musste das RuS-Boot (Rettungs- und Sicherungsboot) ins Wasser gekrant werden, da ein normales Trailern am Ufer nicht möglich war. Das MzAB konnte aber auf die gewöhnliche Weise in die übergelaufene Elbe gebracht werden.
Die zwei Trupps absolvierten nun verschiedene Fahrmanöver, um den Unterschied bei Hochwasser und normalen Pegelstand herauszufinden und zu sensibilisieren. Die Boote verhalten sich durch die Veränderungen der Wasseroberfläche tatsächlich an einigen Stellen anders. Außerdem wurden mehrere Erkundungsfahrten durchgeführt. Bei Überschwemmung und Hochwasser werden oft Gegenstände oder Naturmaterialien angespült oder treiben wild an der Oberfläche. Entsprechende Ergebnisse konnte dann sogar durch den Gruppenführer der FGr Wassergefahren an das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe gemeldet werden.