Heidenau,

Ausleuchten nach Bahnunglück

Ein vergessener Hemmschuh ließ bei der Ausfahrt aus einem Firmengelände drei leere Kesselwagen entgleisen. Zu Schaden kam niemand. Wir unterstützten die Bergungsarbeiten mit dem Ausleuchten der Einsatzstelle in den Abendstunden.
THW-Einsatzkräfte aus Pirna an der Einsatzstelle in Heidenau (Fotograf: Patrick Gessner - THW Dresden)

THW-Einsatzkräfte aus Pirna an der Einsatzstelle in Heidenau (Fotograf: Patrick Gessner - THW Dresden)

Am frühen Nachmittag sprangen bei der Ausfahrt aus dem Firmengelände eines Großtanklagers in Heidenau an einer Weiche drei Wagons aus dem Gleis. Da der Verkehr auf der Hauptstrecke nicht behindert wurde, wurde die Bergung
durch den Betreiber am Abend vorbereitet. Hierzu rückte der Hilfszug der Deutschen Bahn aus Dresden an. Dieser wird im Rahmen der Zusammenarbeit durch speziell ausgebildete Helfer des THW-Ortsverbandes Dresden besetzt. Da absehbar war, das die Arbeiten bis in die Nachtstunden andauern werden, wurden die Einsatzkräfte des Ortsverbandes Pirna mit dem Ausleuchten der Einsatzstelle beauftragt.

Zehn Helfer aus Pirna sorgten für ausreichend Licht und unterstützten logistisch die Dresdner Kameraden. Die neun Einsatzkräfte des OV Dresden brachten die jeweils 24t Leergewicht aufweisenden Kesselwagen mit ihren hydraulischen Anlagen wieder in die richtige Spur. Kurz nach Mitternacht konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.


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