Trier, 24.07.2008
Bundesjugendlager 2008 in Trier
Der weite Weg an die westliche Grenze Deutschlands mit den THW-Fahrzeugen in der Nacht zurückgelegt. Während sich die Kraftfahrer erholten, nutzten die anderen Gruppenmitglieder die Gelegenheit das Trierer Stadtbad Süd kennenzulernen. Und das nicht nur einmal, denn auch die kommenden Tage waren sonnig und heiß.
Höhepunkt jedes liebevoll "BuJuLa" genannten Treffens ist der Mannschafts-Wettkampf. Aus jedem Bundesland war das beste THW-Jugendteam angetreten, um in nur zwei Stunden zehn schwierige Aufgaben zu erledigen. Dabei musste Strom verlegt werden, über einen künstlichen Bach wurde ein Holzsteg gebaut, Verletzte wurden von einem Turm abgeseilt und anderes mehr. Temperaturen um dreißig Grad im Schatten erschwerten die Arbeit. Sieger wurde die Jugendgruppe aus dem bayrischen Amberg. Das sehr junge sächsische Team vom Ortsverband Görlitz erreichte leider nur den letzten Platz.
In der Nacht nach dem Wettkampf wurde das Jugendzeltlager unverhofft zum „Einsatzgebiet“: Ein Gewitter entlud sich am Abend mit solcher Gewalt, dass innerhalb kürzester Zeit etliche Zelte unter Wasser standen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Strom abgeschaltet. Im Dunkeln wurden Gräben geschaufelt und Zeltplanen mit Sandsäcken gesichert. Wir hatten die Zelte durch Abwassergräben gesichert und blieben von einem Umzug verschont. Rund einhundert Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern wurden mitsamt ihren Feldbetten in die Messehalle verlegt oder zogen in andere, trockene Zelte um.
Doch über den anspruchsvollen Wettbewerb hinaus gab es während einer Woche Zeltlager auch eine Menge anderer Aktivitäten, Ausflüge und Workshops. So standen ein Grillabend und Ausflüge zu einem Besucherkalkwerk sowie in den Wild- und Erlebnispark Klotten auf den Programm unserer Jugendgruppe.
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