Dresden,

Notabbau des Weihnachtsbaumes am Augustusmarkt in Dresden

Am frühen Freitagmittag (06.01.2023) ereilte uns die Bitte um Hilfeleistung vom Veranstalter des Dresdner Augustusmarktes. Dieser erkannte, dass die Tanne, die wir Mitte November liebevoll als Weihnachtsbaum aufgestellt hatten, nicht mehr sicher in ihrer Bodenhülse stand. Demzufolge wurde der Baum eine Woche eher abgebaut als geplant.
Die Tanne steht schief und nicht mehr sicher in ihrer Bodenhülse (Foto: THW Pirna)

Die Tanne steht schief und nicht mehr sicher in ihrer Bodenhülse (Foto: THW Pirna)

Bereits 12 Uhr war der Gruppenführer der Bergung im Ortsverband und plante den Einsatz. Eine halbe Stunde später ging es mit einer Mannstärke von acht Helfern (5 Fachhelfer und 3 Bufdis), dem Kran, dem GKW und dem MzKW zur Einsatzstelle auf den Jorge-Gomondai-Platz in Dresden. Dort stand die Nordmanntanne in Schräglage. Unbekannte hatten die Keile und Bohlen, die den Baum in einer dafür vorgesehenen Bodenhülse halten, gelockert und teilweise entfernt. Daher mussten wir den Abbau, der eigentlich erst für den 14.01.2023 im Zuge einer Ausbildung der Bergungsgruppe geplant war, vorziehen. Der Ablauf war soweit bekannt. Nachdem der Platz für die Fußgänger abgesperrt wurde, sicherten die Helfer den Baum an dem THW-Kran und konnten ihn damit aus der Hülse heben. Für längs abgelegt, kamen nun die Helfer mit der Kettensäge ins Spiel, die den ausgedienten Weihnachtsbaum in kleine Teile sägten, damit er platzsparend verladen werden konnte. Das Gehölz und das Tannengrün brachte man nun in den ortsansässigen Zoo. Dort durften sich die Elefanten über die Leckerei freuen, denn für die Dickhäuter sind die Tannenbäume wegen des "süßen" Harzes eine Delikatesse.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: