Bereits am Morgen trafen sich die sieben Helfer und brachten beide Boote nach kurzer Fahrt zur Slipstelle in Dresden-Zschieren ins Wasser. Gemeinsam ging es flussabwärts ins Dresdner Stadtzentrum. Dort wurde die von der Feuerwehr am Ufer ausgelegte Ölsperre an ein Boot befestigt und in die Flußmitte gefahren. Das andere Boot fuhr zum Ende der Ölsperre und brachte diese an Land. Dort wurde sie an einem bereitstehenden Feuerwehr-LKW befestigt.
Ziel des Wettkampfes ist die Ermittlung der schnellsten Rennente. Je nach Platzierung erhält der Sponsor der Ente einen der zahlreichen Preise. Die Ölsperre dient als Auffangmöglichkeit für die posierlichen Wettkämpfer. Nachdem diese in Position gebracht wurde, konnte der Wettkampf beginnen. Ein Kran entließ von der Carolabrücke die Kampfschwimmer. Sofort entbrannte ein erbitterter Kampf um die Führungsposition, welche am Ende die Ente Nr. 5631 für sich beanspruchen konnte.
Nachdem alle Teilnehmer wieder an Land waren, wurde die Ölsperre den Fluß hinauf gezogen und am Ausgangspunkt der Feuerwehr übergeben. Die beiden Boote und ihre Besatzung hatten ihre Aufgabe erfolgreich bewältigt und machten sich auf den Heimweg.
Dresden,
6. Dresdner Entencup
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