Bevor die Helferinnen und Helfer der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung mit dem unumgänglichen Theorieteil gestartet sind, konnten sich alle vorerst bei einem gemeinsamen guten Frühstück stärken.
Die Zeit, bei den oben genannten spannenden Themen, verging wie im Flug. Alle hörten dem Ausbilder interessiert zu und hin und wieder kam es zu kleinen Diskussionsrunden, die durch Fragen aufkamen. Aber solche sind sehr wichtig, denn jeder soll bestens informiert und geschult werden, damit es beim Einsatz reibungslos ablaufen kann.
Durch unseren OV Koch wurde wieder mit viel Fleiß und Arbeit ein köstliches Mahl gezaubert. Entsprechend gingen alle Beteiligten nach der Mittagspause zufrieden in die zweite Runde.
Dies war nun ein praktischer Teil. Bei dem konnten sich die Helfer einen Überblick über die verschiedenen Arten zur Ladungssicherung verschaffen. Um zu überprüfen, was bei den Helferinnen und Helfern tatsächlich aus der Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann, wurde verschiedenes Material zusammengestellt (z.Bsp: aus den Bereichen Beleuchtung, Stromerzeugung, Campbau, …). Dies galt es nun ordnungsgemäß auf dem MzKW zu verlasten. Bei einer Kontrollfahrt wurde dann geprüft und festgestellt, ob alle aufgepasst haben. Hier war es wichtig, dass bei der Fahrt alles an Ort und Stelle sicher stehen blieb. Diese Aufgabe konnten die beteiligten THWler sehr gut und mit großer Zufriedenheit der Ausbilder umsetzen.
Gegen 16 Uhr wurde der Tag dann planmäßig beendet. Vorher stellten die Einsatzkräfte natürlich gemeinsam die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs wieder her.
An dem Tag hatte parallel auch unsere Grundausbildung zum Thema Knoten, Stiche und Bunde Dienst. Für knapp zehn Helferanwärter*innen steht hier zeitnah die Grundausbildungsprüfung vor der Tür. Für die komplette Einheit der Bergungstaucher fand ein wichtiger Check-Up im Arbeitsmedizinischen Vorsorgezentrum statt und der Zugtrupp, sowie der Stab erledigten wichtige Verwaltungsaufgaben, die wie die Ausbildungen ebenso immer mit erledigt werden müssen. Unsere Fachgruppe Wassergefahren testete mit einem MZAB ein vorhandenes Sonargerät. Der geplante Ausbildungsinhalt war vorerst auf dem Gelände des SBU (Kiessee) vorgesehen. Auf Grund des Nichtvorhandenseins einer geeigneten Slipmöglichkeit am Kiessee, wurde die Ausbildung dann doch auf die Elbe verlegt. Im zweiten Teil des Tages fand noch etwas Technikdienst statt. Unser Helfersprecher-Team war zu einer Tagung in Bautzen.
