Nach der Erkundung am Vortag machten sich vier Bergungstaucher und ein Teil unserer Bergungsgruppe auf den Weg nach Dresden, um den Einsatz abzuarbeiten.
Um die Havarie zu beseitigen, musste zuerst ein Schutzgitter entfernt werden, ehe die Freilegung des Bugstrahlruders und die Entfernung des Seiles beginnen konnte. Im Anschluss wurden die Abdeckungen wieder montiert und mittels Unterwasserkamera alle Arbeitsschritte dokumentiert. Alle Arbeiten erfolgten in enger Absprache mit dem Kapitän des Schiffes und dem Technikverantwortlichen des Auftraggebers.
Zur Sicherheit mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden, um andere Schiffe passieren zu lassen und somit die Sicherheit der Taucher zu gewährleisten.
Dresden,
Bergungstaucher beseitigen Havarie eines Dampfers der Sächsischen Dampfschifffahrt
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