Heidenau und Glashütte,

Die Pirnaer THWler konnten gleich zweimal in einer Woche bei der Brandbewältigung helfen

Ob bei dem entstandenen Feuer auf dem Recyclinghof in Heidenau oder dem Brand in einem Kuhstalls im Glashütter Ortsteil Cunnersdorf – in der KW 16 konnten wir gleich zweimal mit dem Einsatz unserer Technik bei der Bekämpfung der Brände unterstützen.
Die Schaufel des Radlader wurde von dem Feuerwehrmann mit Löschwasser herunter gekühlt (Foto: Susan Schmidt)

Die Schaufel des Radlader wurde von dem Feuerwehrmann mit Löschwasser herunter gekühlt (Foto: Susan Schmidt)

Am 20. April kam es in Heidenau in einer Lagerhalle eines Recyclingzentrums zu einem Altpapierbrand. Unendliche Papierballen standen unter Feuer. Die Kameraden der umliegenden Feuerwehren kämpften mehrere Stunden gegen den Brand an. In den frühen Abendstunden erhielt unser Ortsverband einen Anruf von der IRLS (integrierte Regionalleitstelle) und forderte einen Radlader an. Nach Rücksprachen mit einem Fachberater wurde die Fachgruppe Räumen aus dem Ortsverband Dippoldiswalde mit hinzu gezogen. Diese sorgte in erster Linie dafür, die teilweise noch lodernden Altpapierballen aus der Lagerhalle zu holen und diese auf dem Gelände zu verteilen, damit die Löscharbeiten für die Feuerwehr vereinfacht werden konnten. Die Arbeiten durch die THW Helfer dauerte bis in die Morgenstunden an.

Zwei Tage später kam es erneut zu einem Einsatz, wo das THW bei einem Brand mit unterstützen konnte. In Cunnersdorf bei Glashütte stand ein Kuhstall in Flammen. Vorerst kämpften hier Feuerwehrmänner aus Glashütte, Altenberg, Freital, Kreischa, … das DRK, der Katastrophenschutz und ortsansässige Helfer gegen das Feuer an. Parallel dazu mussten unter schwerer Anstrengung über hundert Jungtiere aus dem Stall gerettet werden. Das THW aus dem Ortsverband Dippoldiswalde wurde ebenso hinzugezogen. Diese forderten gegen etwa 21:30 Uhr uns Helfer aus Pirna an, um mit dem Kran zu unterstützen. Vor Ort angekommen, standen noch immer unzählige Strohballen auf dem Dachboden des Kuhstalls leicht unter Flammen. Da das Gebäude inzwischen einsturzgefährdet war, musste man umdenken. Mit dem Polypgreifer des Krans wurden die Glutnester auf dem Dach bekämpft. Die noch glimmenden Ballen wurden nach und nach herunter gehoben, so dass die Feuerwehr diese auf dem Boden besser löschen konnte. Um an alle gefährdeten Stellen heran zu kommen, musste mit Hilfe des Krans noch ein Stück Mauer eingerissen werden, aber so bekamen die Helfer den Brand erfolgreich in Griff. Gegen 5:30 Uhr waren die Pirnaer zurück im OV und konnten den Einsatz beenden!


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