Gesagt, getan – so begann die etwa 90 minütige Anfahrt nach Jonsdorf. Dort angekommen, erhielt jeder der Helfer einen Klettergurt, ein Kletterstegset und eine sogenannte Pausenschlinge (eine Bandschlinge mit einem Karabiner zur Sicherung in der Pausenzeit). Nach einer theoretischen Einweisung in die Technik sowie einer wichtigen Sicherheitsunterweisung durch die zwei Führungskräfte, welche seit geraumer Zeit privat bereits Klettersteige erklimmen und auch entsprechende Ausrüstung für evtl. Notfälle dabei hatten, erfolgte der Aufstieg in zwei Dreiergruppen.
Als der erste Klettersteig durch die Helfer erfolgreich bestiegen wurde, fuhren wir gemeinsam im Team weiter zum Alpinen Grat nach Oybin. Dieser Klettersteig war nochmal etwas schwieriger als der Nonnensteig und somit konnten die Helfer hier erneut ihre Kräfte und Fähigkeiten testen. Faktoren und Eigenschaften wie zum Beispiel: die Motivation, die Angst, der körperliche Zustand und die Belastbarkeit, die Taktik und Koordination sowie die Erwartungshaltung vor der Ausbildung waren Punkte an denen sich die Helfer bei dieser Ausbildung messen konnten.
Nachdem der zweite Kletterpfad ebenso erfolgreich erklommen wurde, gab es ein gemeinsames Essen und im Anschluss ging es auf die Heimreise zurück nach Pirna.