Es sollten insgesamt 10 Boote vor Ort sein. Folgende Fachgruppen waren dabei: OV Bernburg, OV Radebeul, OV Riesa, OV Grimma, OV Fürstenwalde, OV Wittenberge, OV Steglitz und wir, der OV Pirna mit einem Boot. Unsere Aufgabe bestand darin: Material zu transportieren, die Filmcrew abzusichern und das DLRG Cottbus bei Rettungsarbeiten zu unterstützen. Schon Tage zuvor wurde durch den OV Neuköln ein Steg aus schwimmfähigen Aluplatten gebaut, der den Hafen von Stalingrad simulieren sollte. Es wurden noch zwei schwimmfähige Plattformen gebaut zum Transport der Nebelmaschinen auf dem Tagebausee.
Die Boote wurden durch den OB Dieter Stellter OV Cottbus von Land aus koordiniert. Mit unseren Booten haben wir die Darsteller und Komparsen auf dem Wasser mit Getränken und kleinen Snacks während der Dreharbeiten versorgt. Wir haben die Rettungstaucher auf unseren Booten befördert. Verschiedene Szenen wurden von unseren Booten aus gefilmt. Wir unterstützten die DLRG und Wasserwacht bei ihren Aufgaben (Rettungsaufsicht). Transportierten Requisiten (alte Filmboote ohne eigenem Antrieb) auf gewünschte Positionen für den Film.
Alles in allem war es für uns eine interessante Aufgabe, die man nicht so schnell wieder miterlebt. Übrigens: Der Dreh dauerte 4 lange Wochen und im Film sind das etwa 10 Minuten.