Dresden,

Übung in ehemaliger Wohnsiedlung der WOBA Dresden

An diesem Samstag stand für die Bergungsgruppen des Ortsverbandes die Ausbildung ganz im Zeichen der Personenrettung. Insbesondere für die neuen Helfer aus der Grundausbildung war dieser Ausbildungstag eine besondere Erfahrung.
GKW allein vorm Haus (Foto: THW Pirna)

GKW allein vorm Haus (Foto: THW Pirna)

Nach einer theoretischen Einweisung durch den Ausbildungsbeauftragten in das Gefahrenschema des THW und die 5 Phasen der Bergung, fuhren die zehn Helfer mit MTW und GKW 1 nach Dresden in die Wohnsiedlung Löwenhainer Straße / Dittersdorfer Straße. Die im Abriss befindlichen Plattenbauten hatte uns freundlicherweise die WOBA Dresden zur Verfügung gestellt. Sie boten eine realitätsnahe Umgebung um die zuvor aufgefrischten Kenntnisse praktisch umzusetzen.

Geübt wurde in zwei Gruppen. Gruppenführer Martin Bagdahn leitete die Ausbildung zum Thema Rettungsmethoden. Dabei galt es, eine verletzte Person (Übungspuppe) mit einfachen Mitteln aus dem 2. Stockwerk zu retten. Diese war zunächst fachgerecht auf eine Krankentrage einzubinden. Zum Überwinden des Höhenunterschiedes kam der Leiterhebel in mehreren Varianten zum Einsatz. Außerdem wurde der sogenannte Abhebel erprobt.

Zur Entwicklung eines Bergungseinsatzes hatte Torsten Matthes ein Übungsszenario ausgearbeitet. Angefangen bei der Erkundung der Einsatzstelle über die Erstellung eines Lagevortrages bis hin zum systematischen Suchen nach Verletzten konnte in den Gebäuden vielfältig geübt werden.


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