Zwei Tauchpumpen mit insgesamt 2.300 Liter pro Minute Förderleistung waren notwendig um den Rückstau an einem Straßendurchlass der Deutschen Bahn im Griff zu halten. Eine weitere Tauchpumpe mit 400 Liter pro Minute Förderleistung wurde für die Überflutung des angrenzenden Grundstückes eingesetzt, um einen weiteren Wasserdurchbruch in die angrenzenden Keller zu verhindern.
Die Bemühungen den Straßendurchlass durch die SEG Tauchen frei zubekommen, wurde auf Grund der anhaltend starken Regenfälle eingestellt. In Abstimmung mit dem Kreisbrandmeister, den Gruppenführern der Feuerwehr sowie dem Zugführer des THW wurden die weiteren Maßnahmen bis zum nächsten Morgen festgelegt und die Einsatzkräfte auf 4 Helfer minimiert. Deren Aufgabe war die Sicherstellung der erforderlichen Pumpleistung.
Im Laufe der Nacht traf der DB-Notfallmanager ein und veranlasste weitere Maßnahmen. Nachdem ein Spülwagen der Deutschen Bahn den Straßendurchlass spülte, konnte der Einsatz gegen 12 Uhr beendet werden.